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Reparaturen an Regalanlagen mit Originalteilen geben mehr Sicherheit

Die Regalreparatur ist nach wie vor ein wichtiges Thema. Uneinig über die Reparatur beziehungsweise den Austausch von beschädigten Regalteilen waren sich die fünf Podiumsteilnehmer beim Fachforum „Regale – Besser ausgetauscht als repariert?“ auf der LogiMAT 2016 im März in Stuttgart. Diese Angelegenheit wurde heiß und teilweise kontrovers diskutiert, denn die Ansichten darüber gingen weit auseinander.

Kurze inhaltliche Zusammenfassung des Fachforums

Dass die physikalische Sicherheit der Regale im Lager unerlässlich ist, stimmten alle Diskutierenden zu. Bei der Ausführung notwendiger Reparaturen, gehen die Meinungen allerdings auseinander. Während Egon Klein, Geschäftsführer der Klein GmbH Regalprüfung + Reparaturen von seiner Reparaturmethode überzeugt ist und Franco Rovedo, Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik, bei sachgemäßen Reparaturen kein Sicherheitsproblem sieht, opponierten sich drei, der weiteren Podiumsteilnehmer. Olaf Heptner, Geschäftsführer der WIB Service- und Verwaltungs GmbH und des Verbands für Lagertechnik und Betriebseinrichtungen, sowie Carsten Rump, Leiter Regalinspektion Meta-Regalbau und Sachverständiger für Regaleinrichtungen, als auch Prof. Dr. Dieter Ungermann vom Lehrstuhl Stahlbau der Technischen Universität Dortmund, bezogen aus Gründen der Sicherheit Position gegen die Reparaturmethode.

Dass die physikalische Sicherheit der Regale im Lager unerlässlich ist, stimmten alle Diskutierenden zu. Bei der Ausführung notwendiger Reparaturen, gehen die Meinungen allerdings auseinander. Während Egon Klein, Geschäftsführer der Klein GmbH Regalprüfung + Reparaturen von seiner Reparaturmethode überzeugt ist und Franco Rovedo, Berufsgenossenschaft Handel und Warenlogistik, bei sachgemäßen Reparaturen kein Sicherheitsproblem sieht, opponierten sich drei, der weiteren Podiumsteilnehmer. Olaf Heptner, Geschäftsführer der WIB Service- und Verwaltungs GmbH und des Verbands für Lagertechnik und Betriebseinrichtungen, sowie Carsten Rump, Leiter Regalinspektion Meta-Regalbau und Sachverständiger für Regaleinrichtungen, als auch Prof. Dr. Dieter Ungermann vom Lehrstuhl Stahlbau der Technischen Universität Dortmund, bezogen aus Gründen der Sicherheit Position gegen die Reparaturmethode.
 Beschädigte Lagereinrichtungen bergen Risiken für Mitarbeiter und auch für das Lagergut - regelmäßige Kontrollen helfen diese zu minimieren. Anfallende Änderungen bzw. Reparaturen an Lagersystemen müssen dabei immer mit Blick auf den aktuellen Stand der Technik erfolgen.

Empfehlung zur Regalreparatur

Das Deutsche Institut für Bautechnik (DIBt) als oberste Bauaufsicht in Deutschland, der Verband für Lagertechnik und Betriebseinrichtungen e.V. (LBE) sowie die TU Dortmund haben die Empfehlung ausgesprochen, dass beschädigte Bauteile nicht repariert sondern ausgetauscht werden sollten. Sie weisen darauf hin, dass nur durch die Reparatur mit Originalbauteilen die ursprünglich festgelegte Trag- und Gebrauchssicherheit des Tragwerks gegeben ist. Diese Empfehlung wird in der eingeführten Norm DIN EN 15635, Kapitel 9.7.1 eindeutig begründet.

Verbandsempfehlung hier downloaden

Weitere Informationen erhalten Sie in den nachfolgenden Pressemitteilungen des LBE.

Presseinformation „Änderung an Regalanlagen – Austausch ausschließlich mit Originalbauteile“
Presseinformation „Reparatur von Lagersystemen – Sicherheit geht vor“
Presseinformation „Austausch von schadhaften Regalbauteilen – rechtliche Verantwortung des Betreibers“

Ein wichtiger Aspekt zum Abschluss: Durch die Einhaltung der Norm sichert sich der Verantwortliche der Regalanlage (z.B. der Geschäftsführer, der Sicherheitsbeauftragte oder der Lagerleiter) hinsichtlich seiner persönlichen Haftung ab und wird seiner Verantwortung gerecht.

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